Warum jedes Unternehmen seine Arbeitgebermarke aufbauen muss

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Aufbau einer Arbeitgebermarke als Teil des Employer Brandings

Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke wird von vielen Unternehmen bisher nur sehr stiefmütterlich behandelt. Viele Geschäftsführer im Mittelstand verstehen, dass sie bekannter werden und eine Marke aufbauen müssen, um die richtigen Mitarbeiter anzuziehen und zu gewinnen. So haben sie in den letzten Jahren in eine neue Webseite, in Suchmaschinenoptimierung oder einen Imagefilm investiert. Viele dieser Firmen sind jedoch noch nicht wirklich in Berührung mit Social Media gekommen, weil die Annahme da natürlich ist, dass ihre Kunden nicht auf den sozialen Medien sind.

Was macht eine gute Arbeitgebermarke aus?

Eine gute Arbeitgebermarke ist das Ergebnis guter Employer Branding Maßnahmen. Sie trägt ein authentisches Unternehmensprofil nach außen und hebt sich positiv von ihren Wettbewerbern auf dem Arbeitsmarkt ab. Sie ist die Antwort auf die Frage, warum das Unternehmen für junge Talente und bestehende Mitarbeiter die beste Wahl darstellt.

Das Ziel der Arbeitgebermarke ist es, die Stärken des Unternehmens als Arbeitgeber herauszustellen. Dadurch sollen möglichst viele potenzielle Bewerber sowie Fachkräfte Ihr Unternehmen als attraktiv einstufen. Der Aufbau einer Arbeitgebermarke unterstützt also das Recruiting und kann Einfluss auf das Arbeitgeberimage nehmen. Die Steigerung der Anzahl und der Qualität der Bewerbungen stellt das übergeordnete Ziel der Employer Branding Maßnahmen dar.

Worauf Kandidaten bei Arbeitgebermarken achten

Als jemand, der sich seit 3 Jahren fast täglich mit verschiedenen Unternehmen, Unternehmenskulturen und Mitarbeitern beschäftigt, kann ich Ihnen sagen, dass es fast für jeden Topf auch den richtigen Deckel gibt. Das bedeutet, dass nicht jeder Mitarbeiter in Ihrer Firma happy sein wird, aber eine andere Persönlichkeit schon.

Statistik, die zeigt, dass eine starke Arbeitgebermarke wichtiger als das Gehalt ist.
Quelle: Meaning of Work Deutschland Report 2020

Vor allem die junge Generation recherchiert viel intensiver, was Ihre Firma macht, wer in Ihrer Firma arbeitet, welche Philosophie Sie verfolgen und was für Bewertungen Sie im Internet haben. Das Gehalt steht heutzutage nicht mehr an Nr. 1, sondern die persönliche Empfindung und Zufriedenheit. Und Kandidaten nehmen an, dass sie sich dort zufriedener fühlen, wo sie sich mit der Firma identifizieren können und wo sie ihre Bedürfnisse befriedigen können. Sei es Macht, Balance, Status, Spaß, Sicherheit oder andere.

Hier ist es wichtig, authentisch zu sein. Bleiben Sie Ihrer Unternehmenskultur treu und zeigen Sie, wie es wirklich ist.

Ihre Arbeitgebermarke richtig kommunizieren

Nicht nur auf der eigenen Website oder im persönlichen Gespräch mit Bewerbern können Sie die Attraktivität Ihres Unternehmens kommunizieren. Die zur Verfügung stehende Online-Marketing-Kanäle sollten ebenfalls Teil Ihrer Strategie sein, um sich als authentischen Arbeitgeber zu positionieren.

Social Media Marketing ist Pflicht als Arbeitgeber!

Das kann vielleicht sein, dazu kann ich nichts sagen. Doch ich kann versichern: dort sind die potenziellen Mitarbeiter von heute und der Zukunft. Ein Arbeitgeber bekommt heute nicht mehr einfach gute Bewerbungen und kann seine Stellen mit den besten Leuten besetzen, nur weil er eine Anzeige in einem Jobportal oder im Radio schaltet. (Einer unserer Kunden hat doch weiter gerne Radio-Werbung geschaltet, der „Marketing-Manager“ war überzeugt von Radio-Werbung. Das Ergebnis: Keiner wusste, ob eine Bewerbung oder Einstellung kam. Doch es gab natürlich ganz viel Reichweite, weil ja jeder die Radio-Werbung liebt (ironisch gemeint).

Sie fragen sich jetzt vielleicht, wie man eine bekannte und attraktive Arbeitgebermarke aufbaut, um heute und in der Zukunft die besten Mitarbeiter zu gewinnen. Zur Arbeitgebermarke gehört viel. Die Beziehung der Mitarbeiter zum Unternehmen, ihre Führungskultur, ihre gelebten Werte, was die jetzigen Mitarbeiter gut finden und wie sie den Arbeitsplatz beschreiben würden, was andere über ihr Unternehmen sagen. Das ist die Marke.

Folgende Merkmale werden auf Social Media Kanälen von Arbeitgebern als positiv und attraktiv wahrgenommen:

  1. Aussagekraft eines Social Media Profils
  2. Regelmäßigkeit in den Postings
  3. schnelle Antwortzeiten und Interaktion
  4. Mehrwert z. B. in Form von Wissen oder Entertainment

Zu jedem Topf passt ein Deckel

Und bitte behalten Sie im Hinterkopf, dass SocialNatives sich auf den Mittelstand spezialisiert hat, also Bauwesen, Industrie, Pflege, Handwerk etc.

Ein Monteur, der 33 Jahre alt ist und die letzten Jahre bei einem Unternehmen gearbeitet hat, wo er auf Montage gegangen ist und 44.000 verdient hat + Audi A3 Firmenwagen, hat jetzt eine Frau in Stuttgart kennengelernt und würde am liebsten einen sicheren Job annehmen, wo er nicht auf Montage gehen muss und abends mit seiner Frau ausgehen kann. Dafür wäre er auch bereit für 40.000 und ohne Firmenwagen zu arbeiten.

Es ist der gleiche Beruf, aber die beiden Unternehmen suchen verschiedene Arten von Menschen und haben sicherlich auch verschiedene Kulturen.

Fazit

Wenn Sie eine bekannte und attraktive Arbeitgebermarke aufbauen, wird das dazu führen, dass Sie die richtigen Mitarbeiter in Ihr Unternehmen bekommen. Dadurch wird die Arbeit mehr Spaß machen, Sie werden weniger Stress mit dem Personal haben, das Team wird sich besser verstehen und Sie werden mehr Erfolg haben und weiter wachsen.

Inhaltsverzeichnis

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