Personalmarketing bedeutet, frühzeitig Mitarbeiter zu rekrutieren, die zu Firmenphilosophie und Markenkern passen. Es geht darum, die eigene Firma attraktiv nach außen darzustellen und auch über Social Media zu erreichen. Im Fachjargon spricht man von Employer Branding.
Definition von Personalmarketing
Seit Mitte der 1990er Jahre kursiert der Begriff Personalmarketing. Was umschreibt er genau?
- Die Rekrutierung von Fachkräften anhand nachhaltiger, einlösbarer Versprechen seitens der Firmen.
- Die Positionierung und Schärfung des Unternehmensprofils, um sich angesichts des Fachkräftemangels adäquat von Mitbewerbern absetzen zu können.
- Den Aufbau des Unternehmens als Marke, deren Kommunikation und Pflege auf entsprechenden Social-Media-Kanälen.
Diese Strategie hat die Zukunft im Blick und verabschiedet sich von überkommenen Methoden. Über Social Media wird ein Talentpool aufgebaut, wo Bewerber und Unternehmen passgenau aufeinander abgestimmt sind. Die Attraktivität der eigenen Firma wird über die Präsentation auf diversen Plattformen kommuniziert und damit eine Zielgruppen-Übereinstimmung erreicht. Hierbei steht das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens, kurz UEP im Fokus. Es gilt, eine genaue Analyse vorzunehmen: Was sind Werte, Vorstellungen und Visionen eines Unternehmens, wie setzt es diese um?
In sorgfältiger Ausarbeitung wird so die Arbeitgebermarke, der Markenkern, gefunden und definiert.
In einem zweiten Schritt setzt Personalmarketing auf Employer Branding nach innen, aber vor allem auch nach außen durch eine zielgenaue, transparente und griffige Kommunikation.
Von großer Bedeutung ist dabei, welche Kanäle zur Mitarbeitergewinnung gewählt werden. Herkömmliche Stellenanzeigen oder Headhunter spielen heutzutage keine Rolle mehr, geht es um die Rekrutierung junger Fachkräfte: Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. sind die Plattformen mit Zukunftspotential, wenn es um nachhaltige Mitarbeitergewinnung geht.
Wichtig dabei ist: Das eigene Unternehmen muss von seiner Ausrichtung her auf die jeweiligen Nutzer abgestimmt sein, um eine erfolgreiche Ansprache zu generieren. Warum? Während Plattformen wie TikTok gerne von Studenten genutzt werden, finden sich bei LinkedIn ältere, erfahrene Fach- und Führungskräfte. Instagram setzt auf Bilder, Twitter auf kurze, prägnante Botschaften.
Internes und externes Personalmarketing unterscheiden
Um den Begriff Personalmarketing hinreichend zu umkreisen, sind Unterscheidungen vonnöten. Schließlich geht es beim Employer Branding um ein Instrument, das alltagstauglich sein sollte.
- Internes Personalmarketing betrifft die vorhandenen Mitarbeiter. Sind sie zufrieden? Können sie sich entfalten? Anwendbare Aspekte sind flexible Arbeitszeitmodelle, attraktive Fortbildungsmaßnahmen, besondere Vergütungen sowie soziale Leistungen. Ein Beispiel wäre hier der firmeninterne Kindergarten, der Firmenwagen oder die Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten, wenn das Kind krank ist.
- Externes Personalmarketing tritt in der Öffentlichkeit über Social Media auf, möglichst mit einer genauen Zielgruppen-Orientierung. Zu den Instrumenten zählen ferner das frühzeitige Rekrutieren an Hochschulen, Fachartikel, Messen, Tage der offenen Tür oder Fachforen. Diese können auch online stattfinden. Praktika für Studenten oder die Mitarbeit an bestimmten Projekten dienen dazu, adäquate Mitarbeiter zu finden und an das eigene Unternehmen zu binden. Auch hochwertige Fortbildungen im Rahmen eines Trainees oder ein firmeninternes Studium zählen zu diesem Maßnahmenkatalog.
Mitarbeitergewinnung hat folglich viele Facetten. Wobei die Maßnahmen vom Unternehmen fortlaufend kommuniziert, aber auch gelebt werden müssen, um überzeugend zu bleiben.
Gelungener Internetauftritt garantiert effiziente Mitarbeitergewinnung
Im Zeitalter des Internets, sind Plattformen wie Twitter, Facebook, Instagram und Xing ein Muss beim erfolgreichen Recruiting zukünftiger Mitarbeiter. Anders gesagt: Ohne Social Media läuft heutzutage nichts mehr!
Das gilt für die Mitarbeitergewinnung der heranwachsenden Generation oder jener, die derzeit in Ausbildung und Studium sind. Personalmarketing 2.0 ist mehr als ein griffiger Begriff. SocialNatives setzt sich mit den veränderten Ansprüchen der jungen Generation auseinander: Junge Menschen sind auf unterschiedlichen Kanälen von Social Media unterwegs und ständig vernetzt. Sie sind die Mitarbeiter der Zukunft. Daher werden zukünftige Fachkräfte über diese Plattformen schnell erreicht und effektiv angesprochen!
Wer sollte Personalmarketing betreiben?
Grundsätzlich ist Personalmarketing über Social Media das Gebot der Stunde. Doch nicht nur große Unternehmen, gerade auch mittelständische Firmen profitieren von einem zielgruppenspezifischen, fundierten Recruiting als Investment in die Zukunft.
Ob Baubranche, Maschinen- und Anlagebau, Energie, Start-ups oder Dienstleistung: Je nach Markenkern wird Personal benötigt, das sich mit Zielen, Unternehmenskultur, Produkten oder Dienstleistungen identifizieren kann.
Nur ein zufriedener Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter. Er kann beispielsweise als Werbeträger nach außen auftreten, indem er positive Erfahrungen mittels eines Videoclips oder eines Podcasts transportiert.
SocialNatives hat sich zum Ziel gesetzt, den Mittelstand für Fach- und Führungskräfte attraktiv zu machen. Dank geeigneter Recruiting Kampagnen über Social Media werden passende Mitarbeiter gefunden und in geeigneter Weise angesprochen.
Was heißt das konkret? Wenn man seine Zielgruppe erreichen möchte, sollte man sich als Firma nicht nur über die eigenen Werte, Entwicklungspotenziale und Ziele im Klaren sein. Es gilt ebenso, die zukünftigen Mitarbeiter über Wortbotschaften, Videoclips oder Bilder zu erreichen. Anders ausgedrückt: Nur eine gut kommunizierte, authentische Arbeitgebermarke überzeugt. Blickt man genau hin, bewegen sich auf Facebook, YouTube, LinkedIn, Instagram, TikTok und Xing unterschiedliche User. Dies zu erkennen und in die Markenstrategie einzubinden, ist für ein erfolgreiches Recruiting im Personalmarketing unerlässlich.
Wie setzen Sie Personalmarketing richtig um?
Personalmarketing ist ein komplexes Themenfeld. Der Aufbau einer sichtbaren und attraktiven Arbeitgebermarke ist ein Bestandteil, damit auch der Mittelstand bei qualifiziertem Fach- und Führungspersonal Interesse weckt. Zu den weiteren Feldern von SocialNatives gehören:
- das gezielte Schalten von Anzeigen, Videos und Wortbotschaften über passende Kanäle der Social-Media.
- die Weiterleitung von Interessenten auf Bewerbungsformulare der jeweiligen Firmen.
- eine erste telefonische Kontaktaufnahme von SocialNatives bei interessierten Bewerbern, die zu Ihrer Firma und Ihrem Markenkern passen, jedoch kein Headhunting.
- Die Vorqualifizierung, Auswahl und Weiterleitung geeigneter Kandidaten an Ihr Unternehmen.
Personalmarketing ist folglich wie ein Produkt, das in einer klaren Strategie vermarktet werden muss. Seine beiden Bestandteile sind die eigene Firma und der (zukünftig) zu besetzende Arbeitsplatz. In diesem Kontext spielen Zufriedenheit und Mitarbeiterbindung existentiellen Rollen. Durch die richtigen Schritte beim Personalmarketing wird
- der Markenkern der eigenen Firma entwickelt, herausgestellt und immer wieder gekonnt nach außen kommuniziert.
- werden qualifizierte, auch passive Interessenten auf Firmen aufmerksam, da die Firmen-Attraktivität steigt durch Transparenz, Input und Glaubwürdigkeit.
- allmählich ein Talentpool aufgebaut, der die Bindung von Mitarbeitern und Bewerbern im Auge hat.
- die interaktive Webseite durch Videos als Instrument im Marketingmix und zur Generierung einer klaren Corporate Identity gepflegt.
- Erfolgreiches Employer Branding durch Präsenz bei Veranstaltungen mit authentischer Sprache, um das eigene Unternehmen zu präsentieren.
- Webseiten aktuell und damit professionell zu halten.
Grundsätzlich gilt: Auf allen Kanälen von Social Media sind aufschlussreiche Anzeigen oder Videos sinnvoll. Solche Anzeigen wecken Interesse und sind breit gestreut.
Alle oben genannten Maßnahmen sollten immer wieder überprüft werden: Gelten sie noch? Sind sie zielführend oder haben sie sich überlebt? Mitunter sind Kurskorrekturen nötig.
Fazit
Um potenziellen Interessenten aufzufallen, sollte Ihre Firma eigne, mutige Wege beschreiten, dabei aber immer authentisch bleiben. SocialNatives definieren Ihr Problem, entwickeln eine adäquate Strategie, die Social-Media-Kanäle zur Mitarbeitergewinnung mit einbindet und generiert durch diese Kampagne ein Ergebnis qualifizierter, möglicher Mitarbeiter.
Eine stabile Zukunft von Unternehmen kann nur stattfinden, wenn die Herausforderungen des Marktes auch beim Recruiting wirksam mit bedacht und umgesetzt werden. Wir von SocialNatives würden Sie gerne auf dem Weg in die Zukunft unterstützen. Lassen Sie uns gemeinsam ein kostenloses Erstgespräch führen und Ihnen mögliche Strategien aufzeigen!