Leistungsstarke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, die mit ihren individuellen Fähigkeiten erfolgreich zur zukünftigen Entwicklung eines Unternehmens beitragen, erweist sich zunehmend als problematisch. Dies trifft insbesondere auf hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu, die zumeist im Mittelpunkt des internationalen War of Talents stehen. Während globale Konzerne dabei oftmals über ausreichend Ressourcen verfügen, um sich die Branchen-relevanten Top-Talente zu sichern, gestaltet sich die Situation für mittelständische Unternehmen als weitaus schwieriger. Aus diesen Gründen ist es gerade für mittelständisch angesiedelte Betriebe von größter Wichtigkeit, ihren Fokus verstärkt auf die Steigerung der eigenen Arbeitgeberattraktivität zu richten. Der folgende Beitrag bietet deshalb einen hilfreichen Überblick zur Rolle der Arbeitgeberattraktivität als zentralem Kriterium für die erfolgreiche Mitarbeitergewinnung.
Definition und Key-Faktoren der Arbeitgeberattraktivität
Generell lässt sich die Arbeitgeberattraktivität als das übergreifende Potenzial eines Unternehmens definieren, in positiver Weise als Arbeitgeber für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Erscheinung zu treten. Somit bildet die Arbeitgeberattraktivität nicht nur einen entscheidenden Faktor bei der Mitarbeitergewinnung. Sondern sie nimmt ebenso einen grundlegenden Einfluss auf die langfristige Personalbindung. Die Arbeitgeberattraktivität ist dabei prinzipiell von einer Anzahl unterschiedlicher Kriterien abhängig. Neben dem Vorhandensein förderlicher Arbeitsstrukturen wird sie etwa ebenso durch den Stil des Personalmanagements und die allgemeine Außenwahrnehmung des Unternehmens beeinflusst. Die relevanten Aspekte lassen sich dabei gemeinhin in harte und weiche Faktoren unterteilen. So umfasst die erstere Kategorie all jene Faktoren, die – wie etwa Gehalt, Arbeitszeiten und Sozialleistungen – einer faktischen Vergleichbarkeit unterliegen. Die weichen Faktoren beinhalten hingegen vor allem Kriterien, die das tägliche Arbeitsumfeld charakterisieren. Hierzu zählen unter anderem das Arbeitsklima innerhalb eines Unternehmens, dessen Umgang mit Hierarchien sowie Maßnahmen für eine gesunde Work-Life-Balance. Übergreifend lässt sich allerdings beobachten, dass die Wahrnehmung der Arbeitgeberattraktivität stark an die Wertvorstellungen einzelner Altersgruppen gebunden ist. So verweist etwa das Portal manage it darauf, dass sich für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter häufig weiche Faktoren als ausschlaggebend zeigen. Demgegenüber bilden in höheren Altersgruppen vorwiegend die harten Faktoren das zentrale Entscheidungskriterium. In Anbetracht dessen greifen Unternehmen verstärkt auf die Leistungen professioneller Recruiting-Partner – wie etwa der in Hamburg und Berlin ansässigen Agentur SocialNatives – zurück, um die eigene Arbeitgeberattraktivität in optimaler Weise auf den gewünschten Kandidatenkreis abzustimmen.Warum der Mittelstand von einer höheren Arbeitgeberattraktivität profitiert
Im Zuge der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen befinden sich mittelständische Unternehmen oftmals in einer paradoxen Situation. Während der Mittelstand einerseits das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildet, ist er andererseits in einem überdurchschnittlich starken Maße von dem zunehmenden Fach- und Führungskräftemangel betroffen. Dies wird ebenso in einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung belegt, die vor allem entsprechende Probleme bei der Mitarbeitergewinnung in kleinen und mittelständischen Betrieben feststellt. Als Ursache hierfür merkt sie jedoch nicht nur den steigenden Konkurrenzdruck an. Sondern im selben Moment lässt sich der fehlende Erfolg bei der Mitarbeitergewinnung häufig auf unzureichende Recruiting-Strategien und eine niedrige Arbeitgeberattraktivität zurückführen. Um zukünftig im War of Talents bestehen zu können, ist es deshalb gerade für mittelständische Betriebe von größter Bedeutung, die eigene Attraktivität durch Employer Branding Maßnahmen zu optimieren und eine funktionierende Arbeitgebermarke zu etablieren. Mit ihrem Erfahrungsschatz in der Entwicklung individueller Arbeitgebermarken und dem Feld des Social Recruiting lohnt es sich dabei professionelle Personalmarketing Agenturen – wie die in Berlin und Hamburg vertretenen Experten der SocialNatives – in Anspruch zu nehmen, die mit ihrem Leistungsangebot für schnelle und zielführende Ergebnisse sorgen.In 10 Schritten die Arbeitgeberattraktivität erhöhen
Als Arbeitgeber wird Ihnen allen am Herzen liegen, dass Ihre Mitarbeiter die zugeteilten Aufgaben gut und fristgerecht erfüllen. Zu welchen Arbeitszeiten dies genau erfolgt, macht für ein gutes Endprodukt keinen Unterschied. Allerdings bringt jeder Mitarbeiter andere Vorstellungen der idealen Arbeitszeit mit. Ob flexible Gleitzeit oder ein zusätzlich freier Tag in der Woche – neue Modelle für Arbeitszeiten mit ausreichend Flexibilität zu bieten, gehört zu den wichtigsten Arbeitgeberattraktivität Maßnahmen überhaupt.
Kein Mitarbeiter wird lange in einem Unternehmen glücklich, das diktatorisch von einem cholerischen Chef oder Abteilungsleiter geführt wird. Gerade viele jüngere Mitarbeiter entscheiden sich lieber gleich zum radikalen Schritt einer Kündigung, bevor eine offene Konfrontation gesucht wird. All dies lässt sich mit der Etablierung eines familiären und freundlichen Umgangs miteinander vermeiden. Machen Sie sich bewusst, wie Sie selbst mit Ihren Mitarbeitern umgehen und etablieren Sie so durch „leading by example“ eine kommunikative Firmenkultur.
Um Ihre Arbeitgeberattraktivität zu steigern, muss es nicht ausschließlich eine höhere Gehaltszahlung als bei der Konkurrenz sein. Allerdings können Sie Anreize schaffen, dass sich ein echter Einsatz für Ihr Unternehmen lohnt. Finanzielle Boni und andere Extras sorgen je nach Branche und Charakter für einen besonderen Challenge, um sich betrieblich zu engagieren. Gerade bei jüngeren oder motivierten Bewerbern, die ihrer Karriere einen zusätzlichen Push geben möchten, werden Zusatzzahlungen oder andere Incentives zu einem attraktiven Anreiz.
Als Unternehmen steht man schnell unter dem Verdacht, die Arbeitskraft gesunder Mitarbeiter so gut wie möglich zu nutzen. Kommt es zu längeren Ausfällen durch Krankheit, wird der Angestellte durch die nächste Generation ersetzt. Um Ihre Arbeitgeberattraktivität zu steigern, können Sie bewusst gegen einen solchen Verdacht vorgehen. Etablieren Sie Gesundheitsprogramme im Betrieb oder stellen Sie Geld oder Freizeit für die private Gesundheitsförderung in Aussicht. Dies fördert nicht nur Ihr Image, vielmehr hilft es, Ausfälle und Krankheitszeiten zu reduzieren.
Für viele Mitarbeiter ist es frustrierend, wenig Einfluss auf die eigene Arbeit und das direkte Umfeld nehmen zu können. Feedback ist bei solchen Arbeitgebern nicht erwünscht oder zeigt keine Veränderungen nach konkreten Anregungen durch die Belegschaft. Als attraktiver Arbeitgeber sind Kriterien wie Mitspracherecht und Partizipation deshalb der richtige Schritt. Dies heißt nicht, dass alle Prozesse langwierig mit jeder Person abgesprochen werden müssen. Zeigen Sie allerdings ein offenes Ohr und sorgen Sie authentisch dafür, dass eigene Anregungen Gehör finden.
Für den Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke darf die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit nicht fehlen. Was oft nur bei der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen einspielt, wird für immer mehr Bewerber zu einem Kriterien, für welches Unternehmen sie tätig sein möchten. Wer möchte schon für einen Umweltsünder arbeiten, während direkte Wettbewerber ein starkes, nachhaltiges Programm fahren? Tauchen Sie hier in aktuelle Entwicklungen ein und gestalten Sie Ihren Betrieb Schritt für Schritt umweltfreundlicher.
Oft unterschätzt für die Arbeitgeberattraktivität sind Maßnahmen, die Sie als Führungskraft selbst betreffen. Vor allem ein Hinterfragen des eigenen Führungsstils und ein kritischer Umgang mit fachlichen und persönlichen Entscheidungen sollten regelmäßig stattfinden. Auch hier gilt: Die Arbeitswelt ist in einer stetigen Entwicklung und prägt die Erwartungshaltung attraktiver Bewerber. Zeigen Sie, dass Sie die Förderung Ihrer Firmenkultur als persönliches Unterfangen sehen und erlauben Sie Feedback rund um Ihren Führungsstil.
Selbst eine familiäre Stimmung und ein guter Kontakt zum Vorgesetzten wird den Arbeitsalltag nicht aufwerten, wenn die Arbeit selbst nur unter größten Schwierigkeiten ausgeführt werden kann. Dies fängt bei sehr einfachen Dingen wie einem veralteten Computer, ungeeigneten Programmen oder einem permanent quietschenden Schreibtischstuhl an. Zeigen Sie durch gezielte Investition in den Arbeitsplatz als solchen, dass Sie jedem Mitarbeiter die Erledigung seiner Aufgaben erleichtern möchten. Von dieser Investition profitieren Sie langfristig auch direkt, da alle Arbeitsprozesse effizienter erledigt werden können.
Selbst wenn Sie als attraktiver Arbeitgeber Kriterien erfüllen, die keine Konkurrenz zu bieten hat, sorgt dies nicht automatisch für den erhofften Erfolg im Recruiting. Auf keinen Fall sollte Ihr Unternehmen zur „versteckten Perle“ werden, von dessen Stärken nur die wenigsten Kandidaten etwas mitbekommen. Hierzu gehören ein umfassender Markenaufbau und eine starke digitale Präsenz. Nutzen Sie die Vielfalt der digitalen Kommunikationskanäle, um sich als moderner Arbeitgeber zu etablieren und alleine durch die Nutzung an Attraktivität bei jungen Bewerbern zu gewinnen.
Verstehen Sie Maßnahmen zur Steigerung Ihrer Arbeitgeberattraktivität als fortlaufenden Prozess. Die Arbeitswelt und unsere Gesellschaft entwickeln sich stetig weiter und bringen neue Formen der Arbeit und Erwartungen an Unternehmen mit sich. Zeigen Sie bewusstes Interesse hieran und demonstrieren Sie ein echtes Verständnis für die Bedürfnisse einer neuen Generation an Bewerbern. Sollte dies zunächst schwer fallen, ist die Zusammenarbeit mit einem Experten wie den Social Natives der richtige Schritt zur Attraktivitätssteigerung.
Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
Wie bereits angemerkt, zeigen sich für eine Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität unterschiedliche harte und weiche Faktoren als ausschlaggebend. Entsprechend lässt sich die Arbeitgeberattraktivität sowohl durch eine Fortentwicklung der innerbetrieblichen Strukturen wie auch durch eine Optimierung der Außendarstellung vorantreiben. Bestenfalls sollten dabei beide Bereiche Hand in Hand gehen.Die Optimierung interner Strukturen
Während eines Bewerbungsprozesses ist es häufig der persönliche Kontakt mit dem Personalmanagement, der bei Bewerberinnen und Bewerbern über die Wahrnehmung eines Unternehmens entscheidet. Personaler sollten deshalb stets auf die Gestaltung einer positiven Candidate Experience achten. Diese lässt sich nicht nur über einen individualisierten Kommunikationsstil verbessern. Sondern zugleich tragen auch kurze Entscheidungsprozesse sowie die Einhaltung getroffener Absprachen zu einer positiven Bewerbererfahrung bei. Nicht zu unterschätzen für die Wahrnehmung der Arbeitgeberattraktivität ist zudem die erfolgreiche Mitarbeiterbindung. Durch die Schaffung konkreter Anreize und emotionaler Bezüge kann das Unternehmen besonders qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei gezielt für seine langfristige Entwicklung gewinnen. Neben entsprechenden Aufstiegsmöglichkeiten sollten in diesen Fällen stets auch Fortbildungsmaßnahmen, flexible Arbeitszeitmodelle und die Erschließung neuer Arbeitsinhalte erörtert werden. Für die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielt darüber hinaus die Gestaltung eines positiven Arbeitsumfeldes eine grundlegende Rolle. Dieses sollte nicht mehr nur aus Verpflichtungen und Terminen bestehen, sondern in proaktiver Weise zu einem offenen Austausch und einer nachhaltigen Work-Life-Balance beitragen. Für Unternehmen lohnt es sich deshalb, die vorhandenen Strukturen durch entsprechende Angebote – wie etwa Fitnessabteilungen, kreative Kommunikationsorte oder Gemeinschaftsgärten – zu erweitern.Die Optimierung der Außendarstellung
Für die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität erweist sich neben der Verbesserung der internen Strukturen jedoch zugleich die Optimierung der Außendarstellung als entscheidend. Denn bereits im Vorfeld einer Bewerbung vermittelt das öffentliche Auftreten potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern einen ersten Eindruck von dem Profil des Unternehmens. Employer Branding Maßnahmen sollten deshalb stets eine offene und positive Präsenz des Unternehmens in den analogen und digitalen Medien umfassen. Dies gilt insbesondere für den Bereich der sozialen Medien, der heute vielen Bewerberinnen und Bewerbern als erster Informationspool dient. Zudem können diese Plattformen auch gezielt für die Gewinnung passiv auftretender Kandidatinnen und Kandidaten genutzt werden. Um den Bewerberinnen und Bewerbern die Recherche über das eigene Unternehmen zu erleichtern, stellen zugleich eigens entworfene Karriere-Webseiten eine hervorragende Möglichkeit dar. Denn nicht nur kommen diese der allgemeinen Vorliebe für eine internetbasierte Informationssuche entgegen. Sondern zudem erlauben sie es dem Unternehmen, durch Design, Content und Kommunikationsoptionen eine optimierte Online-Präsenz zu entwerfen. Gerade für den Aufbau einer solchen Karriere-Website empfiehlt sich dabei die Zusammenarbeit mit einer professionellen Personalmarketing Agentur wie SocialNatives, die über einen breiten Erfahrungsschatz in der Entwicklung und Präsentation digitaler Brands verfügt. Eine Steigerung der Arbeitgeberattraktivität lässt sich schließlich nicht zuletzt durch innovative Ansprachen des Kandidatenkreises erreichen. Während klassische Stellenanzeigen aufgrund ihres entpersonalisierten Charakters zunehmend als überholt gelten, besitzen Recruiting-Videos und die gezielte Kontaktaufnahme in den sozialen Medien (Social Recruiting) das Potenzial, neue Kandidatenkreise für das Unternehmen zu begeistern. In individueller Weise können dabei zumeist auch Stellen in angespannten Branchen zeitnah besetzt werden. Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass die zentralen Employer Branding Maßnahmen zur Optimierung der Arbeitgeberattraktivität folgende Punkte umfassen:- Gestaltung einer positiven Candidate Experience
- Stärkung der Mitarbeiterbindung
- Schaffung eines positiven Arbeitsumfeldes (Work-Life-Balance)
- Offene Unternehmenskommunikation in den analogen und digitalen Medien
- Entwicklung einer aussagekräftigen Online-Präsenz (Karriere-Website)
- Nutzung innovativer Recruiting-Methoden
Make the Mittelstand sexy again – Weil erfolgreiche Mitarbeitergewinnung die Zukunft ist
In Anbetracht der gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwicklungen ist es gerade für mittelständische Unternehmen ratsam, die eigene Arbeitgeberattraktivität genauer ins Blickfeld zu nehmen. Denn der erhöhte Konkurrenzdruck und die Internationalisierung des Wettbewerbs werden auch in Zukunft mit einer starken Nachfrage an qualifizierten Fach- und Führungskräften einhergehen. Für mittelständische Unternehmen bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die Gewinnung von geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in noch stärkerem Maße von dem Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke und dem Einsatz innovativer Recruiting-Strategien abhängig ist. Mittelständische Unternehmen erfolgreich bei der Lösung dieser Herausforderungen zu unterstützen, ist das übergreifende Ziel der Personalmarketing Agentur SocialNatives. Mit unseren Teams in Berlin und Hamburg stehen wir Ihnen deshalb gerne für eine Erstberatung zur Verfügung, um Sie als starker Partner bei der Gestaltung Ihrer unternehmerischen Zukunft zu begleiten.FAQ - So steigern Sie Ihre Arbeitgeber-Attraktivität
Als attraktiver Arbeitgeber sind Kriterien wie eine offene Kommunikation, ein motivierendes Arbeitsumfeld sowie die Anerkennung guter Leistungen essenziell. Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich flexiblere Arbeitsmodelle und eine gute Work-Life-Balance, die als weitere Faktoren zu bedenken und im Recruitingprozess klar zu kommunizieren sind.
Eine spürbare Steigerung der Attraktivität mit Auswirkungen auf Ihr Recruiting hängt von der Firmenkultur und den etablierten, betrieblichen Strukturen ab. Manche Arbeitgeber bieten ein attraktives Arbeitsumfeld, das bislang nur unzureichend kommuniziert wurde. Hier wird eine entsprechende Kampagne binnen weniger Tage bzw. Wochen Auswirkungen zeigen. Andere Prozesse gestalten sich langfristig, da hier zunächst am Kommunikationsstil, dem Markencharakter und der Firmenkultur gearbeitet wird.
Neben der fachlichen Qualifikation sollte eine umfassende Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit eines potenziellen Bewerbers stattfinden. Persönliche Eigenschaften und Vorlieben sowie deren Erfüllung sind entscheidend, um aus einem reizvollen Bewerber einen motivierten und zufriedenen Mitarbeiter zu machen. Eine gute Recruitingkampagne sollte deshalb immer ein Profiling der geeigneten Bewerberpersönlichkeit umfassen, um zugehörige Erwartungen und Vorstellungen zu identifizieren und zu nutzen.
Benefits, die in Stellenanzeigen kommuniziert werden, müssen individuell abgestimmt sein und von Bewerbern als echter Mehrwert verstanden werden. Standards der Branche helfen nicht weiter, um sich von der Konkurrenz abzugrenzen und einem qualifizierten Bewerber einen echten Vorteil des eigenen Unternehmens aufzuzeigen. Hier macht sich das Profiling der Persönlichkeit passend zur jeweiligen Vakanz bezahlt, um die mit der Ausschreibung verbundenen Benefits richtig zu vermitteln. Hierzu gehört auch der Mut, je nach Stellenausschreibung verschiedene Benefits in den Vordergrund zu stellen.
Die digitale Kommunikation durch den Einsatz von Social-Media, der eigenen Webseite und Jobplattformen sind unerlässlich. Die Wahl der sozialen Netzwerke sollte zur Zielgruppe und den Nutzungsvorlieben des Kandidaten passen. Manche Kandidaten werden sich primär bei LinkedIn informieren, junge Bewerber lassen sich eher bei TikTok oder Instagram abholen. Alleine die Präsenz auf den richtigen Kanälen und eine professionelle Nutzung können für attraktive Arbeitgeber zu Kriterien eines erfolgreichen Recruitings werden.
Auch digitale Kampagnen und Konzepte sollten regelmäßig überdacht werden, um kontinuierlich Ihre Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Bedenken Sie, dass die technische und gesellschaftliche Entwicklung stetig voranschreitet und neue Erwartungen bei potenziellen Bewerbern hervorbringt. Hier macht sich die Zusammenarbeit mit einem professionellen Partner wie Social Natives bezahlt, der die Trends der Branche kennt und in zukünftige Kampagnen einfließen lässt.
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Norbert Nagy ist ein erfahrener Vertriebsexperte, der bereits früh seine Leidenschaft fürs Verkaufen entdeckte. Seit seiner Jugend entwickelt er strategische Fähigkeiten und kombiniert heute bei SocialNatives Empathie mit Durchsetzungsstärke. Im ständigen Austausch mit Unternehmen, die Herausforderungen im Employer Branding und der Personalgewinnung haben, gewinnt er wertvolle Einblicke. Seine praxisnahen Erkenntnisse machen ihn zu einem kompetenten Experten auf diesem Gebiet.
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