Recruiting-Trends
Moderne Maßnahmen der Mitarbeitergewinnung: Als Unternehmer verfolgen Sie das Ziel, den Umsatz zu vervielfachen und wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen. Das Fundament eines jeden Betriebes stellen qualifizierte Mitarbeiter dar. Ihr Know-how und Engagement tragen aktiv zum Erfolg eines jeden Unternehmens bei.
Doch immer mehr Branchen verzeichnen einen Fachkräftemangel. Dieser wirkt sich aktuell bereits auf spezifische Branchen wie die Pflege oder das Bauwesen aus und kann die Geschäftsentwicklung negativ beeinflussen. Bereits im Jahr 2023 befürchten zahlreiche Unternehmen, dass das Fehlen geeigneter Arbeitskräfte die Entwicklung ihres Geschäftes zeitnah beeinträchtigen wird.
Ein wesentlicher Faktor, der den Fachkräftemangel verstärkt, ist die alternde deutsche Gesellschaft. Im Jahr 2030 wird der Anteil der Erwerbsfähigen um 3,9 Millionen sinken. Schaffen es Unternehmen bis zum Jahr 2060 nicht, alternative Recruiting-Strategien zu entwickeln und Fachkräfte auf sich aufmerksam zu machen, drohen Umsatzeinbußen und der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit.
Doch keine Sorge! Mit zeitgemäßen HR-Maßnahmen gelingt es KMU in Deutschland, ihre Markenbekanntheit zu erhöhen und sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Doch welche HR-Trends spielen 2024 eine Rolle? Was bedeutet New Work und wie setzen Sie sich erfolgreich gegen Mitbewerber durch?
Die wichtigsten HR-Trends 2024
Sowohl Krisen und digitale Fortschritte als auch globale Veränderungen wirken sich unmittelbar auf den Arbeitsmarkt in Deutschland aus. Die HR-Trends für das Jahr 2024 spiegeln diese Entwicklungen wider. Die Digitalisierung stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig befeuert die Globalisierung den Fachkräftemangel in Deutschland.
Um weiterhin Nachwuchstalente für sich zu gewinnen und die eigenen Teams gewinnbringend durch neue Mitarbeiter mit entsprechenden Qualifikationen zu erweitern, passen Personaler Ihre Recruiting-Strategien und die dazugehörigen Maßnahmenpläne fortwährend an.
Das Ziel: die Zielgruppe verstehen und Aufmerksamkeit generieren. Durch eine schnelle Reaktion auf Trends erschaffen die Recruiter außerdem ein positives Unternehmensimage und erzielen einen innovativen und modernen Eindruck auf potenzielle neue Mitarbeiter.
Eine übergeordnete Rolle nimmt seit Jahren das Employer-Branding ein. In diesem Kontext erreichen Recruiter Fachkräfte über spezifische Botschaften. Sie erschaffen eine attraktive Arbeitgebermarke , die Top-Talente anlockt und es hochqualifizierten Fachkräften erleichtert, in Bewerbungsprozesse aufgenommen zu werden.
Das Fundament des Employer-Brandings bildet eine umfassende Zielgruppenanalyse. Denn seit Jahren gilt: Wer seine Zielgruppe kennt, kann eine geeignete Strategie entwickeln, um Arbeitskräfte von dem jeweiligen Unternehmen zu überzeugen.
Berücksichtigen Sie dabei den Generationswandel. Denn die Berufseinsteiger der Generation Z hegen andere Erwartungen an ihren Arbeitsplatz als die Babyboomer und Millennials. Damals genügte es, eine Stellenanzeige in der lokalen Zeitung zu schalten.
Zugehörige der Generation Z halten sich bevorzugt online auf und hegen den Wunsch, einer sinnstiftenden Tätigkeit mit einer guten Work-Life-Balance, flachen Hierarchien und einem hohen Maß an Selbstbestimmung nachzugehen. Sie möchten von einem Unternehmen überzeugt werden und sind unter Umständen nicht gewillt, für eine Anstellung in Ihrem Unternehmen umzuziehen.
Digitales Recruiting
Das digitale Recruiting wird auch als E-Recruiting oder Online-Recruiting bezeichnet. Unternehmen nutzen in diesem Kontext digitale Plattformen wie soziale Netzwerke, um ihre Markenbekanntheit zu steigern, mehr Reichweite zu erzielen und sich als attraktiver Arbeitgeber zur präsentieren.
Neben Social-Media-Plattformen nutzen Unternehmen Recruiting-Kanäle. So veröffentlichen diese beispielsweise Stellenanzeigen in Online-Jobbörsen, Business-Portalen und Netzwerken wie Facebook oder LinkedIn. Häufig wird der gesamte Bewerbungsprozess digital umgesetzt. So findet auch das Bewerbungsgespräch virtuell statt.
KI erfolgreich nutzen
Die Überprüfung der Bewerbungsunterlagen und die Kategorisierung der Bewerbenden kann Zeit in Anspruch nehmen. Um Ihre Mitarbeiter zu entlasten und Ressourcen zu schonen, setzen erfolgreiche Arbeitgebermarken im Jahr 2024 deswegen auf Tools, die die Auswahl auf Basis einer Künstlichen Intelligenz treffen.
Durch den Einsatz der KI-Tools widmen sich die Mitarbeiter wichtigeren Aufgaben wie Bewerbungsgesprächen, internen Beratungen oder Weiterbildungen und überlassen sich wiederholende manuelle Prozesse den smarten Technologien. KI-basierte Tools unterstützen Personaler demnach dabei, Prozesse effizienter zu gestalten und entlasten das gesamte Team.
Mobile Recruiting: einfach und komfortabel vom Smartdevice aus bewerben
Eines steht fest: Wer nach Informationen sucht, zückt zunächst sein Smartphone. Mit Hilfe einer großen Suchmaschine wie Google erhalten Nutzer im Handumdrehen relevante Informationen, die zu ihrer Suchanfrage passen. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen online nach vakanten Stellen suchen.
Bieten Sie die benutzerfreundliche mobile Bewerbung an, erleichtern Sie es Interessenten, mit dem Betrieb in Kontakt zu treten und erhöhen die Chance, auf qualifizierte Fachkräfte zu treffen. Das einfache Design kann die Conversion-Rate und damit die Generierung von Bewerbungen erhöhen.
In der Regel hinterlegen Bewerber ihre Daten über Social-Connect oder über ein Kurzformular auf dem Unternehmenskanal. Das umständliche Hochladen der Dokumente entfällt.
Der Vorteil: Wer auf ein traditionelles Bewerbungsanschreiben verzichtet, spricht viele verschiedene Bewerber an. Durch den einfachen Bewerbungsprozess erhöht sich außerdem die Chance, dass sich Fachkräfte bewerben, die ihren Marktwert austesten möchten und sich in einer festen Anstellung befinden. Diese können Sie durch die einfache mobile Bewerbungsmöglichkeit von einer Anstellung in Ihrem Unternehmen überzeugen.
Eine Sonderform des digitalen Recruitings bildet das WhatsApp-Recruiting. Hier können sich Interessierte über einen QR-Code oder Button bewerben. In einem WhatsApp-Interview fragt das Unternehmen notwendige Daten ab, um den Bewerber einschätzen zu können. Die Bewerber ranken im Anschluss hinsichtlich ihrer Antworten.
New Work: den Ansprüchen der Generation Z entgegenkommen
Eine flexible Lebensgestaltung ermöglichen: Erfolgreiche Unternehmen bieten Arbeitsformen an, die die Erwartungen der jungen Generationen wie der Gen Z entsprechen. Im Rahmen des New Works etablieren diese neue Technologien, Remote-Arbeitsplätze, flache Hierarchien, automatisierte Prozesse, Homeoffice, Gleitzeiten, interdisziplinäre Teams und Sabbaticals.
Ein Hinweis: Arbeitgeber und Arbeitnehmer finden im Idealfall einen gemeinsamen Weg, welcher Vorteile für beide Parteien bereithält. Erfolgreiche Betriebe beugen sich demnach nicht gänzlich den Ansprüchen der Generation Z. Vielmehr lernen diese, die neuen Generationen zu verstehen und schließen Kompromisse.
Ein Beispiel: Junge Arbeitnehmer möchten Verantwortung übernehmen und flexibel arbeiten. Gleichzeitig sehnen sich diese nach kürzeren Arbeitszeiten. Beide Seiten sollten sich kompromissbereit zeigen, um einen Weg einzuschlagen, der den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sicherstellt und den Mitarbeitern gleichzeitig Freiheiten gewährt.
Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, Vertrauen zu signalisieren und Mitarbeiter eigenverantwortlich agieren zu lassen. Im Gegenzug erwarten Sie als Geschäftsführer Leistung.
Flache Hierarchien
Durch das Siezen signalisieren Sie Ihrem Gegenüber, dass Sie ihn respektieren. Aus diesem Grund siezen Sie Ihren Kundenstamm und Ihre Geschäftspartner. Doch intern kann es sich lohnen, auf das lockere “Du” umzusteigen und starre Hierarchien aufzulösen.
Flache Hierarchien tragen nämlich dazu bei, eine entspannte und freundliche Arbeitsatmosphäre zu erschaffen, ein Wir-Gefühl zu erzeugen und neue Mitarbeiter willkommen zu heißen. Schließlich sollen sich die Teams wohlfühlen und ihr gesamtes Potenzial entfalten können. Dies gelingt, wenn sich Mitarbeiter wertgeschätzt und gesehen fühlen. Die flachen Hierarchien kommunizieren Sie über digitale Kanäle wie Jobbörsen oder soziale Netzwerke.
Flexible Arbeitszeitmodelle
9-to-5-Jobs haben ausgedient. Denn die Gen Z legt Wert auf eine optimale Work-Life-Balance. Durch flexible Arbeitszeitmodelle mit Kernarbeits- und Gleitzeiten werden Sie diesem Anspruch gerecht. Arbeitnehmer erhalten so die Chance, Arzttermine und weitere Verpflichtungen in ihrer Freizeit wahrzunehmen und ihre Arbeitszeit individuell an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Durch die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten kann außerdem die Mitarbeiterzufriedenheit steigen, was zu einer geringeren Mitarbeiterfluktuation führen kann. Denn wer morgens mit Freunden frühstücken gehen oder sich nachmittags seinem Hobby widmen und die Arbeitszeit um die Aktivitäten herum planen kann, genießt ein hohes Maß an Selbstbestimmung und bindet sich an das Unternehmen.
Remote-Work
Remote-Work stellt eine weitere neue Arbeitsform dar, die nicht ausschließlich die Gen Z anspricht. Denn auch ältere Mitarbeiter hegen den Wunsch, flexibel zu arbeiten und ihre Arbeitszeit um private Aktivitäten herum zu planen.
Der Begriff kann mit der deutschen Bezeichnung “Fernarbeit” übersetzt werden. Arbeitsschutzrechtlich ist Remote-Work als eine Form der mobilen Arbeit zu betrachten. Im Gegensatz zum Homeoffice darf der Angestellte seine Aufgaben von einem Ort seiner Wahl aus verrichten. Die Voraussetzungen: ein stabiler Internetanschluss und ein Laptop sowie ein sicheres VPN.
Insbesondere junge Arbeitnehmer sowie Mitarbeiter ab dem 50. Lebensjahr bevorzugen berufliche Tätigkeiten, denen remote oder im Homeoffice nachgegangen werden kann. Sie profitieren von einer hohen Vereinbarkeit der beiden Bereiche “Beruf” und “Familie”, entlasten die Umwelt, verzichten auf zeitintensive Pendelwege und genießen die Freiheit, ihren Arbeitsplatz und ihre Arbeitszeit frei bestimmen zu können.
Bei der Telearbeit dagegen verfügt der Arbeitnehmer über einen festen Arbeitsplatz daheim. Der Arbeitgeber stellt die Büroausstattung. In diesem Fall greift das Arbeitsschutzrecht. Bei Unfällen ist der Arbeitnehmer über die gesetzliche Unfallversicherung geschützt.
Spielen Sie mit dem Gedanken, neue Mitarbeiter remote einzusetzen, informieren Sie diese bereits nach dem Recruitingprozess über die Vorgaben des Arbeitszeit- und Arbeitsschutzgesetzes. Zudem ist darauf hinzuweisen, dass Interessenten über eine ausgeprägte Disziplin und die Fähigkeit zur Selbstorganisation verfügen sollten.
Diesen Aspekt berücksichtigen Personaler im Idealfall bereits in der Bewerbungsphase. Denn Remote-Worker strukturieren ihren Arbeitstag eigenverantwortlich.
Wertschätzung, Sinn und Selbstbestimmung
Arbeit ist das halbe Leben: Dieses Sprichwort interpretieren junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt anders als ältere Arbeitnehmer. Sie möchten neben ihrer beruflichen Tätigkeit Zeit für Freizeitaktivitäten und ihre Familie finden und verfolgen das Motto “Work smart, not hard”. Ältere Arbeitnehmer dagegen richten ihr Leben auf ihre berufliche Tätigkeit aus und fordern wenig Selbstbestimmung ein.
Laut einer repräsentativen Umfrage der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) legen junge Menschen in einem Alter zwischen 15 und 25 Jahren Wert auf gute Verdienstmöglichkeiten. Ein wertstiftender Sinn ist laut Umfrageergebnissen zweitrangig.
Für ein Unternehmen entscheiden sich die jungen Befragten aufgrund einfacher Bewerbungsmöglichkeiten nach dem One-Click-Prinzip und einer Aussicht auf Übernahme. Obendrein sollte das Unternehmen ein Verständnis für junge Mitarbeiter aufweisen und wertschätzend agieren. Laut der WJD legen die Befragten wenig Wert auf kompetente Führungskräfte und Empfehlungen, sondern erwarten eine innovative Haltung und eine Bereitschaft zur Veränderung.
Employer-Branding: raus aus der Masse
Einige Recruiting-Trends 2023 bleiben auch im Jahr 2024 erhalten: Eine Form des modernen Personalmarketings stellt nach wie vor das Employer-Branding dar. Um Arbeitnehmer von ihrem Unternehmen zu überzeugen, versenden Recruiter eindeutige Botschaften. Die Strategie: eine starke Arbeitgebermarke erschaffen, die qualifizierte Fachkräfte anspricht. Durch das Employer-Branding fällt der Recruitingprozess zielgerichtet aus.
Durch eine umfassende Zielgruppenanalyse verschaffen sich die Personaler einen Überblick über die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Zielgruppe. Erst im Anschluss entwerfen diese eine klare Botschaft an zukünftige Bewerber. Obendrein bildet das Employer-Branding das Fundament für weitere Maßnahmen wie das Social-Recruiting und das Active-Sourcing, die Inklusion und interne Personalbeschaffungsmaßnahmen.
Social-Recruiting und Active-Sourcing
Keine Frage: Mitarbeiter, die sich aktiv auf der Suche nach einer neuen Anstellung befinden, stoßen heutzutage vermehrt in sozialen Netzwerken auf interessante Unternehmen. Denn Start-ups, KMU und Konzerne sprechen ihre Mitarbeiter im Zuge des Social-Media-Recruitings über Facebook, Instagram, X (ehemals Twitter), LinkedIn und Co. an.
Auf diese Weise treten die Unternehmen direkt mit den potenziellen Bewerbern in Kontakt, bieten einen authentischen Einblick hinter die Kulissen und binden Interessierte emotional an das Unternehmen. Wer zusätzlich auf Corporate Influencer (Mitarbeiter als Markenbotschafter) setzt, die ihre Erfahrungen teilen und User beispielsweise an Messen teilhaben lassen, erschafft ein erfolgreiches Arbeitgeberprofil mit einer hohen Engagement-Rate.
Ein Tipp: In einem Social-Media-Recruiting-Kurs erwerben Sie das Fachwissen und praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um die richtigen Kandidaten auf Social-Media anzusprechen und mehr Bewerbungen zu generieren.
Im Zuge des Active-Sourcings, auch als Effective Sourcing bezeichnet, sprechen Unternehmen Mitarbeiter direkt an. Die Personaler führen eine präzise Analyse der Zielgruppe durch und schneiden die Stellenanzeigen auf die entworfenen Teilzielgruppen zu.
Durch diverse Methoden vergrößern die HR-Abteilungen ihren Bewerberpool, indem sie nicht ausschließlich Menschen ansprechen, die sich aktiv auf der Suche nach einem Arbeitsplatz befinden. Vielmehr dienen die Methoden des Active-Sourcings auch dazu, Fachkräfte auf sich aufmerksam zu machen, die bis dato keinen Wechsel in Erwägung zogen.
Diversity und Inklusion: Einheit in Vielfalt
In Zeiten der Remote-Work, der internationalen Arbeitsmärkte und des Fachkräftemangels nehmen diverse Teams eine übergeordnete Rolle ein. Diesen Umstand spiegelt das Ergebnis des Stepstone Diversity Reports wider. Hier gaben 78 Prozent der Befragten an, ein Unternehmen zu bevorzugen, das sich durch vielfältige Teams und ein offenes Arbeitsumfeld auszeichnet.
Personaler werden deswegen darin geschult, individuelle Stärken zu erkennen und zu bewerten, stereotype Ansichten über Bord zu werfen und die verschiedenen Lebensphasen der Mitarbeiter einzuschätzen. Im Recruiting-Prozess fokussieren sich die Recruiter folglich auf die Fähigkeiten und Soft Skills der Bewerber und messen Zugehörigkeiten eine geringe Rolle zu. So können Entscheidungen bei der Personalauswahl getroffen werden, die den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden.
Internes Recruiting: vorhandene Skills optimal nutzen
Top-Talente im Unternehmen fördern: Gute Personaler und Führungskräfte lernen die Mitarbeiter kennen und schätzen die individuellen Potenziale ein. Sie motivieren geeignete Mitarbeiter, Weiterbildungen zu absolvieren und ihre Skills zu erweitern. Sie erkennen, ob und wann es sich lohnt, in einen Mitarbeiter zu investieren.
Durch Weiterbildungen eröffnen sich für die Angestellten neue Aufstiegsmöglichkeiten. Das Unternehmen wiederum investiert kein Geld in das Recruiting externer Bewerber, sondern nutzt die eigenen Ressourcen.
Das Fazit – Human Resources befindet sich im Wandel
Keine Frage: Das Jahr 2024 hält HR-Trends bereit. Erfolgreiche Unternehmen ergänzen bewährte Methoden um moderne Personalbeschaffungsmaßnahmen wie starken Botschaften an die Bewerber. Diese können sich auf die Unternehmenskultur, die Hierarchien, Arbeitszeitmodelle, Remote-Work, Diversity und interne Aufstiegschancen beziehen.
KMU sowie Start-ups und Konzerne erreichen ihre Zielgruppen über das Internet. Neben klassischen Stellenanzeigen bieten sie über Social-Media-Plattformen einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und stellen Teammitglieder vor. Dadurch binden sie Bewerber emotional an den Betrieb. Durch One-Click-Bewerbungen erleichtern sie den Bewerbungsprozess und erweitern ihren Bewerberpool.
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Valentino Stein vereint handwerkliche Erfahrung mit betriebswirtschaftlichem und ingenieurwissenschaftlichem Know-how. Aufgewachsen in der Tischlerei seines Vaters, kennt er die operativen und strategischen Herausforderungen der Branche aus erster Hand. Als Wirtschaftsingenieur hat er sich zusätzlich auf die Optimierung von Unternehmensprozessen spezialisiert – besonders im Bereich der Mitarbeitergewinnung, die für kleine und mittlere Unternehmen oft eine zentrale Herausforderung darstellt.
Seine praxisnahen Einblicke und fundierten Kenntnisse machen ihn zu einem gefragten Experten in diesem Bereich.
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