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Mobile Recruiting – auf dem Smartphone der Bewerber zu Hause

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Mobile Recruiting – auf dem Smartphone der Bewerber zu Hause

Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter. Was die Nutzung des Internets anbelangt, stellt das kompakte, tragbare Gerät den klassischen PC zunehmend in den Schatten. Was für die mobile Gestaltung Ihrer Webseiten gilt, sollte deshalb auch in die zeitgemäße, digitale Personalsuche einfließen. Mobile Recruiting ist deshalb unverzichtbar, um potenzielle Bewerber direkt anzusprechen und sofort im Alltag zu erreichen.

Die SocialNatives geben Ihnen im Folgenden nicht nur eine Mobile Recruiting Definition, sondern zeigen konkret auf, welche Maßnahmen sich für die mobile Personalgewinnung anbieten. Finden Sie durch unsere Beispiele heraus, wie Mobile Recruiting aussehen kann und wie wir Ihnen helfen können, tragbare Devices in Ihre Recruiting-Strategie einfließen zu lassen.

Was ist Mobile Recruiting genau?

Eine einfache Mobile Recruiting Definition umfasst alle Maßnahmen, die Sie für die Gewinnung neuer Mitarbeiter durchführen und die technisch auf Nutzer mobiler Geräte wie Smartphones oder Tablets abzielen. Auch größere Devices wie Laptops sind mobile Geräte, werden jedoch eher dem klassischen Desktop-PC gleichgestellt und fallen nicht unter diese Bezeichnung.

Offen lässt die Mobile Recruiting Definition, in welcher Phase des Recruitings mobile Maßnahmen zum Einsatz kommen. Hier lassen sich je nach Unternehmen unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Manche Betriebe nutzen mobile Strategien, um ihre Stellenanzeigen für diese Geräte optimiert zu gestalten. Andere möchten Bewerbern einen schnellen,formlosen Bewerbungsprozess über das Handy ermöglichen.

In den Augen der SocialNatives können Firmen auf verschiedenen Ebenen vom Mobile Recruiting profitieren, stets nach einer individuellen Strategie. Hier ist es unsere Aufgabe als Agentur, die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzuzeigen und hieraus ein Konzept zu entwickeln, das zu Ihrem Unternehmen und den vorhandenen Vakanzen passt.

Weshalb überhaupt über mobiles Recruiting nachdenken?

Unternehmen merken zunehmend, wie die Gewinnung von Personal mit klassischen, etablierten Methoden nicht mehr funktioniert. Faktoren wie der demografische Wandel und der Mangel an Fachkräften spielen ein. Neben diesen äußeren Faktoren scheitert ein gutes Recruiting jedoch auch auf formaler Ebene.

Klassische Formate wie Stellenanzeigen in Printmedien haben ausgedient. Die Personalsuche heutzutage ist digital und muss Bewerber mit allen persönlichen Vorlieben dort ansprechen, wo sie zu finden sind. Da das Smartphone aus unserem Leben kaum mehr fortzudenken ist, sollte das Gerät in den Vordergrund zukünftiger Recruiting-Maßnahmen rücken. Viele Argumente sprechen hierfür:

  • Potenzielle Bewerber werden immer jünger. Für die nachrückende Generation ist die Nutzung von Smartphone oder Tablet eine Selbstverständlichkeit, andere Geräte und Formate werden als unnötig kompliziert empfunden.
  • Einen großen bürokratischen Aufwand bei der Kandidatensichtung und Einstellung können Sie sich nicht mehr leisten, da dies Bewerber vergrault. Die direkte Bewerbung über das Smartphone sorgt für eine direkte und schnelle Alternative.
  • Ohne die Nutzung mobiler Strategien überlassen Sie direkten Wettbewerbern das Feld im Kampf um nachrückende Fachkräfte und qualifizierte Bewerber. Hier sollten Sie nicht kampflos aufgeben und die fehlende Nachfrage auf den Fachkräftemangel schieben.
  • Sie und Ihre Mitarbeiter vertrauen selbst auf das Smartphone als täglichen Begleiter – privat und beruflich. Ein direkter Kontakt zu möglichen Bewerbern oder der Blick auf den Erfolg Ihrer Stellenanzeigen ist so direkt und unkompliziert möglich.

Wie bei jeder Personalsuche gilt auch im Mobile Recruiting: Ein Allheilmittel wird die Nutzung mobiler Geräte nicht sein. Allerdings sollten Sie sich durch die Mobile Recruiting Definition inspirieren lassen, um mobile Maßnahmen mit anderen Methoden zu verknüpfen. Unsere SocialNatives zeigen Ihnen, wie dies funktionieren kann.

App? Karriereseite? Oder mehr?

Smartphone und Tablet sind technische Geräte, die Ihren Recruiting-Maßnahmen ein bestimmtes Format verleihen. Wie Sie inhaltlich an die Personalsuche oder die Bewerbung von Kandidaten über die mobilen Devices herangehen, ist hiermit noch nicht gesagt. Je nach Branche und der Erwartungshaltung der Bewerber bieten sich verschiedene Ansätze an, die sich natürlich miteinander kombinieren lassen:

Eine für die mobile Nutzung optimierte Webseite ist die absolute Grundlage, um einen guten Eindruck in der digitalen Welt zu hinterlassen. Selbst wenn Sie gerade akut keine Vakanzen zu besetzen haben, sollten Sie Ihre Webpräsenz für mobile Nutzer optimieren. Schließlich werden sich Kunden, Business-Partner und Bewerber zu jeder Zeit online über Ihr Unternehmen informieren wollen.

Um Ihren digitalen Auftritt vom Recruiting abzugrenzen, können Sie eine gesonderte Karriereseite ins Netz bringen. Diese sollte umso mehr für mobile Devices optimiert sein, in Inhalten und Ansprache können Sie stärker auf die Zielgruppe eingehen. Die Karriereseite lässt sich in Ihre Firmenpräsenz integrieren oder als autarke Plattform betreiben.

Mit einer App als Alternative zur Webseite entscheiden Sie sich für ein Format, das speziell für Handys ausgelegt ist. Die Entwicklung einer Recruiting-App unter iOS oder Android ist zunächst aufwändiger, kann Sie jedoch erfolgreich von der Konkurrenz abheben und den Recruiting-Prozess beschleunigen.

Ob als App oder über den Browser, Social Media gehören zu den häufigsten Inhalten, die über mobile Geräte aufgerufen werden. Hier Accounts anzulegen und speziell für den Bereich Recruiting mit regelmäßigen Postings zu füllen, zeigt Ihr Engagement und die sichere Umgangsweise mit modernen, digitalen Kommunikationskanälen.

Mobile First – auch im Personalmanagement

Unsere Mobile Recruiting Definition besagt nicht, dass die Methode der einzige Ansatz für Ihre zukünftige Personalsuche und -gewinnung ist. Möglicherweise sind Sie in einer Branche tätig, in der potenzielle Bewerber häufig auf PC oder Laptop unterwegs sind. Oder Sie vertrauen aktuell auf etablierte Methoden des Recruitings, die Sie nicht gänzlich aufgeben möchten.

Dies ist auch nicht nötig, solange Sie das mobile Recruiting als wichtige Perspektive für die Zukunft verstehen. Vergleichen Sie dies mit der Gestaltung von Webseiten, bei denen sich immer stärker das Konzept „mobile first“ durchsetzt. Ob Inhalt oder Design, die getroffenen Entscheidungen müssen primär für den mobilen Nutzer funktionieren.

Diesen Gedanken sollten Sie im Personalmanagement pflegen. Wenn Sie seit Monaten oder Jahren nicht mehr die Recruiting-Erfolge erzielen, die Sie bislang gewohnt waren, ist eine Öffnung für neue Methoden unerlässlich. Hier über „mobile first“ nachzudenken, verschafft Ihnen nicht nur eine neue Perspektive. Sie sind auch Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus, die sich dieser Öffnung noch verweigern.

Gibt es Mobile Recruiting Studien?

Was ist Mobile Recruiting wirklich wert, verglichen mit anderen Methoden der Personalgewinnung? Worin liegt das genaue Potenzial und lohnt es, mehr Mittel für ein Recruiting in diesem Bereich bereitzustellen? Aufgrund der noch jungen Disziplin gibt es bislang wenige Mobile Recruiting Studien. Eine jüngere Trendstudie zeigt jedoch, wie wichtig der Fokus auf mobile Geräte werden könnte.

Konkret gehört eine Fallstudie für ThyssenKrupp (Quelle: https://www.unibamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/wiai_lehrstuehle/isdl/Recruiting_Trends_2020/Studien _2020_02_Mobile_Recruiting_Web.pdf) zu den wichtigsten Mobile Recruiting Studien für Deutschland. Die Studie belegt nicht nur eine maximale Offenheit für diese RecruitingDisziplin, sie zeigt auch den technischen Nachholbedarf.

Während die Bewerbung per E-Mail im Jahr 2020 bei knapp 90 % der Firmen etabliert war, nutzte nur knapp ein Drittel die App einer Stellen-Börse. Auf eine firmeneigene App für Kandidaten vertrauten lediglich gut 10,0 %. Steigende Präferenzen für ein Online-Formular zur unkomplizierten Bewerbung auf Firmen- und Bewerberseite belegt die Studie ebenfalls deutlich. Und die steigende Vorliebe für die mobile Bewerbung, die laut Studie bereits für jeden dritten Bewerber galt.

Gibt es Mobile Recruiting Studien?

Ihr Unternehmen hat aktuell noch Nachholbedarf und möchte nicht den Anschluss zu Firmen verlieren, die laut Mobile Recruiting Studie schon den zukunftsweisenden Weg gegangen sind? Dann ist eine strategische Planung und gute Vorbereitung notwendig. Wir von den SocialNatives betrachten den Prozess in vier verschiedenen Phasen, über die wir mit Ihnen offen und direkt ins Gespräch kommen möchten:

In der ersten Phase klären wir mit Ihnen ab, wie Ihre potenziellen Bewerber ticken und welche Erwartungshaltung für den Recruitingprozess vorherrscht. Die kann erheblich je nach Vakanz variieren. Die Besetzung einer Führungsposition in einem Traditionsunternehmen bringt andere Ansätze als die Gewinnung von Azubis im Einzelhandel mit sich. Hier analysieren wir, welcher mobile Ansatz zu Ihnen passt und mit welchen Formaten sich dieser am besten umsetzen lässt.

Nach der inhaltlicher Ebene entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen ein Konzept, in welchen technischen Formen Ihr Recruiting umgesetzt werden soll. Ist eine Karriereseite, eine firmeneigene App oder der Fokus auf Social Media wie Xing oder LinkedIn die beste Entscheidung? Wir zeigen Ihnen, wo potenzielle Kandidaten mobil unterwegs sind und welche Inhalte zu den jeweiligen Plattformen passen. Im Falle von Google oder Social Media kann dies bedeuten, die bereitgestellten Job- und Werbenetzwerke zu nutzen.

Nicht alleine die Präsentation Ihrer Stellen, vor allem die Bewerbung selbst sollte bequem mobil stattfinden können. Hier finden wir heraus, was zum jeweiligen Kandidaten passt und sich technisch umsetzen lässt. Das Absenden eines Online-Formulars kann hierbei als Standard gesehen werden. Speziell bei jungen Menschen kann eine schnelle Bewerbung per Video über Instagram oder TikTok funktionieren. Nicht nur der Bewerber, auch Sie sollten technisch hierauf vorbereitet sein und richtig reagieren.

Ihr mobiles Recruiting hat funktioniert und reizvolle Kandidaten haben sich gemeldet? Auch bei der Sichtung und dem persönlichen Kennenlernen können mobile Geräte zur echten Erleichterung beitragen. Vereinbaren Sie Termine für Video-Konferenzen als ersten Schritt, um digital ins Gespräch zu kommen. Ob dies zu Ihrer Zielgruppe und der jeweiligen Vakanz passt, klären wir gerne gemeinsam mit Ihnen ab.

Mobile Recruiting Beispiele im Überblick

Um die Vielfalt der Mobile Recruiting Beispiele zu überblicken, reicht ein Blick in Netzwerke wie LinkedIn oder Xing aus. Inspiration bei der Konkurrenz oder anderen Unternehmen ist natürlich erlaubt, kann jedoch nie eine individuelle Recruiting-Strategie ersetzen. Hier einige Anregungen, die Sie ins Recruiting der Zukunft einfließen lassen sollten:

  • Nutzen Sie regelmäßige Postings in Social Media wie Facebook, Instagram oder TikTok, um Ihren Betrieb und einzelne Arbeitsbereiche vorzustellen. Zum Abschluss dieser Postings können Sie potenzielle Azubis einladen, sich auf eine Stelle in diesem Arbeitsumfeld zu bewerben. Für eine höhere Authentizität bieten sich Interviews mit Mitarbeitern der jeweiligen Abteilung an, die zu Zukunfts-Kollegen werden könnten.
  • Ob Karriereseite, Social-Media oder App, ein Online-Formular sollte für eine Bewerbung immer zur Verfügung stehen. Dieses können Sie durch einen individuellen Fragebogen für eine Vorauswahl ergänzen. Erschweren Sie hierdurch die Candidate Journey jedoch nicht unnötig und beschränken Sie sich auf zwei oder drei wichtige Fragen.
  • Gestalten Sie Stellenanzeigen, die zu Größe und Format des mobilen Devices passen. Viele Mobile Recruiting Beispiele weisen die exakt gleichen Inhalte auf, was auf dem Smartphone viel Scrollen und Lesen bedeuten könnte. Zum Mobile-First-Ansatz gehört, Inhalte bewusst ein- und ausblenden zu können, um den Betrachter nicht zu überfordern
  • Suchen Sie gezielt die Telefon- oder Videoansprache, um den ersten Kontakt mit Bewerbern herzustellen. Der große Vorteil eines Smartphones als Hauptgerät der Bewerber liegt in der integrierten Kamera und Telefonfunktion. Mit einer klaren Direktansprache schaffen Sie für beide Seiten schneller Sicherheit, ob es passen könnte.

Bietet sich Mobile Recruiting für jedes Unternehmen an?

Beim Durchlesen dieser Mobile Recruiting Beispiele denken Sie vielleicht, die Methoden passen nicht wirklich zu Ihrem Unternehmen. Gerade für traditionelle Unternehmen ist es eine Herausforderung, sich auf die genannten Methoden einzulassen und von vertrauten Methoden abzurücken.

Als erfahrene Agentur können wir Ihnen nur zu dieser Umstellung raten, um nicht den Anschluss im digitalen Recruiting zu verlieren. Aus dem eigenen Leben oder den Gewohnheiten Ihrer Mitarbeiter werden Sie wissen, dass das Smartphone eine stetig größere Bedeutung als der Desktop-PC gewinnt. Dies ist bei Ihren Bewerbern nicht anders.

Schieben Sie deshalb ausbleibende Erfolge im Recruiting nicht auf den Mangel an Fachkräften oder die starke Konkurrenz. Oft sind es die fehlenden Mittel und Methoden, die diese Erfolge verhindern. Wir von den SocialNatives führen Sie auf den richtigen Weg zurück.

Social Natives – Recruiting mit klarer Strategie

Was ist Mobile Recruiting wert und mit welchem Budget lassen sich funktionierende Methoden für Stellensuche und Kandidatensichtung in Ihren Betrieb integrieren? Die SocialNatives zeigen es Ihnen. Kommen Sie einfach und unverbindlich mit uns über Ihr Recruiting der Zukunft ins Gespräch.

Inhaltsverzeichnis

Wollen auch Sie mit einer ganzheitlichen Employer Branding Strategie Maßnahmen nutzen, die nicht ins Leere laufen? 

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